Hufrehe tritt im Vergleich zu Früher immer häufiger auf und hat mittlerweile das ganze Jahr Saison. Für viele Besitzer kommt die Hufrehe aus heiterem Himmel, aber dem ist nicht so, häufig werden die ersten Anzeichen übersehen und es fehlt nur noch ein Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt.
Formen der Hufrehe
Vergiftungsrehe
z.B.: nach der Geburt, wenn sich die Plazenta nicht richtig ablöst und ein Teil in der Stute zurückbleibt
Überlastungsrehe
das Pferd hat zum Beispiel ein Trauma auf einer Gliedmaße und kann diese nicht belasten. So kann es passieren, dass die andere Gliedmaße das Gewicht alleine tragen muss und so überlastet wird
Stoffwechselbed. Hufrehe
z.B. EMS, Insulinresistenz, Cushing usw. Diese Form der Hufrehe tritt am häufigsten auf
Ob dieser gefürchtete Tropfen nun das in aller Munde bekannte Fruktan im Gras ist, ist nicht der Punkt, denn Angefangen hat die Gefahr, dass das Pferd an Hufrehe erkrankt schon viel früher. Einmal abgesehen von der Vergiftungsrehe. Stoffwechselstörungen treten nicht über Nacht auf sondern schleichen sich unbemerkt über lange Zeit ein.
Erkennen der Hufrehe
Die ersten Anzeichen, dass das Pferd an Hufrehe erkrankt ist sind
Verstärkte Pulsation am Fesselgelenk, in ganz schlimmen Fällen auch unterhalb vom Karpal/- Tarsalgelenk
Warme Hufe
Geschwollener und erwärmter Kronrand
Klammes laufen
Wendeschmerz
Übertriebene Trachtenfußung
Entlastungstänzeln
Typische Rehestellung, die Vorderbeine sind nach vorne weggestreckt und die Hinterbeine weit untergeschoben
Es müssen nicht alle Symptome auftreten, je nach Pferd und Schweregrad der Hufrehe zeigen sich unterschiedliche Symptome. Das Pferd kann an allen vier Hufen gleichzeitig an Hufrehe erkranken oder auch nur an einzelnen, auch der Schweregrad variiert unter den Hufen. Egal ob es sich um eine Vergiftungsrehe oder eine Stoffwechselbedingt Hufrehe handelt die Auswirkungen sind gleich.
Schweregrade der Hufrehe
Grad 1
Im Schritt ist keine Lahmheit erkennbar im Trab läuft das Pferd kurz und steif. Im Stehen entlastet das Pferd die Hufe abwechselnd
Grad 2
Das Pferd geht im Schritt, dabei jedoch klamm. Die Hufe können noch aufgehoben werden.
Grad 3
Das Pferd bewegt sich sehr ungern und wehrt sich gegen den Versuch die Hufe aufzuheben.
Grad 4
Jede Bewegung wird verweigert und Huf aufheben ist undenkbar
Was passiert bei einer Hufrehe?
Das Hufbein ist über die Lamellenlederhaut mit der Hufwand verbunden, das kann man sich wie einen sehr starken Klettverschluss vorstellen. Die Lamellen haben dabei die Besonderheit in einem beschränkten Raum, den Hufen, eine sehr große Oberfläche zu schaffen. Diese Oberfläche beträgt pro Huf ungefähr 1-2 Quadratmeter, das ist eine ganze Menge und auch der Grund dafür, warum die Verbindung so stark ist und ohne Probleme das Gewicht des Pferdes halten kann.
Das Pferd ist über die Verbindung des Hufbeins mit der Lamellenlederhaut, mit dem Wandhorn in seinen Hufen aufgehängt, bei einer Hufrehe wird die Verbindung, sprich die Lamellenlederhaut, zwischen dem Hufbein und der Hufwand zerstört. Dieser Prozess ist extrem Schmerzhaft für das Pferd.
Stellen Sie sich einmal vor, Sie haben ihren Fingernagel gezerrt und der ist jetzt nicht mehr richtig mit ihrem Finger verbunden. Sie spüren diesen dauerhaften Schmerz der Zerrung und jetzt stehen Sie auch noch mit mehreren 100 kg Gewicht darauf und Sie müssen auch noch darauf laufen. Ich schätze so ähnlich geht es Pferden mit der Hufrehe, dieses Beispiel soll ihnen zum einen helfen sich besser vorstellen zu können, was im Huf passiert und zum anderen Ihr Verständnis für Ihr Pferd stärken.
Hufbeinrotation und Hufbeinabsenkung
Je nachdem wie stark die Lamellenlederhaut geschädigt ist kann es passieren, dass das Hufbein absinkt und- oder rotiert. Nicht jede Hufrehe hat zur Folge, dass das Hufbein rotiert und- oder absinkt, bei einer leichten Hufrehe ist das vielleicht nicht der Fall.
Die Akutphase

Wichtig ist es auch das Pferd nicht komplett von seiner Herde zu trennen, für die seelische Unterstützung braucht es weiter Kontakt zu anderen Pferden. Je nach Möglichkeit sollte das Pferd so separiert werden, dass es den Herdenanschluss nicht verliert oder man stellt ihm abwechselnd ein Pferd zur Seite.
In der Akutphase ist das richtige Handeln ganz entscheidend für den weiteren Heilungsverlauf. Die Akutphase dauert in der Regel 48 Stunden oder auch länger, in jedem Fall so lange bis die degenerativen Prozesse im Huf abgeschlossen sind und die regenerativen Prozesse einsetzten können.
Sollte das Pferd auf der Weide stehen muss es sofort vom Grass runter. Um dem Pferd so weit wie möglich die Schmerzen zu erleichtern ist es wichtig, dass es weich steht. Zum Beispiel in einer dick eingestreuten Box mit Spähne/ Leinenstroh oder Sand. Normales Futterstroh ist nicht geeignet, da es nicht weich genug ist und bei Stoffwechselentgleister Hufrehe das Pferd eventuell zu viel frisst (Verstopfungskolik). In der weichen Einstreu kann sich das Pferd so hinstellen wie es ihm angenehm ist, dass Pferd muss die Möglichkeit haben sich bewegen zu können, darf aber auf keinen Fall dazu gezwungen werden. Wenn es sich hinlegen will und viel liegt, dann sollte man das Pferd auch liegen lassen. Krankenhufschuhe mit einer weichen Einlage sind ebenfalls sehr Hilfreich um dem Pferd die Schmerzen zu erleichtern.
Kühlung
In den ersten 48 Stunden hat sich ständiges Kühlen (ca. 5°C) sehr bewährt, da es den Entzündungsprozess hemmt. Allerdings muss dies durchgehen passieren um einen wirklichen Erfolg zu verbuchen und das gestaltet sich teilweise sehr schwierig. Früher wurden die Pferde in den Bach gestellt, aber den hat nicht jeder vor der Haustüre. Wasserschläuche sind häufig nicht kalt genug, vor allem im Sommer und der Verbrauch ist auch sehr groß.
Ein Tipp wäre es mit Handtüchern die nass eingefroren werden und anschließend um die Beine gewickelt werden zu versuchen. Sehr gut ist auch Crasheis von der Tankstelle in einem Eimer mit Wasser, in dem dann die betroffenen Hufe/ Beine gekühlt werden. Es sollte nicht nur der Huf gekühlt werden sondern auch das Röhrbein, denn so gelangt das schon abgekühlte Blut in den Huf.
Aderlass
Auch der Aderlass ist eine gute Möglichkeit dem Pferd die Schmerzen zu lindern. Zum einen werden so schon einmal viele Toxine mit ausgespült und zum anderen wird der Druck von den Hufen gemindert. Denn das Blut muss sich jetzt anders im Körper verteilen, um alle Körperbereich ausreichend zu durchbluten. Demnach sollte eine Infusion nicht gleichzeitig mit dem Aderlass gesetzt werden und auch nicht die gleiche Menge an Kochsalzlösung nachgefüllt werden, um den Effekt der Druckverminderung länger beizubehalten.
Hufpflege
Entscheidend für eine schnelle Genesung ist vor allem auch die richtige Hufpflege. Es streiten sich häufig die Geister darüber, ob man das Pferd in der Akutphase steil stellen sollte oder nicht, das heißt einen Keil unter den Trachten anbringen. Ich nehme in einem akuten Hufrehe Fall keine Stellungsänderung vor.
Wenn das Pferd die Möglichkeit hat in einer dick eingestreuten Box mit Spähne/ Leinenstroh oder einem dick eingestreuten Sandpaddock zu stehen, gräbt es häufig die Hufe von selbst steil ein um die Schmerzen zu lindern. Eine Möglich Theorie für das Steilstellen wäre, dass das Hufbein die Durchblutung im Bereich des Kronrands abklemmt und so die Schmerzen lindert. Das Pferd weiß selbst am besten wie es sich hinstellen möchte und tut dies auch, wenn es die Möglichkeit dazu bekommt.
Wenn ich dem Pferd einen Keil in den Hufschuh mache zwinge ich es dazu steil zu stehen, ob es will oder nicht. Doch das Pferd spürt den Schmerz und nicht ich, demnach sollte auch das Pferd am besten beurteilen können wie es sich hinstellen möchte. In der Akutphase habe ich erst einmal nur die Möglichkeit das Pferd mit Hufschuhen zu unterstützen, erst wenn die Schmerzen langsam nachlassen und das Pferd mir wieder die Hufe geben kann, kann ich mit der Bearbeitung anfangen.
Selbstheilungskräfte aktivieren
Da bei einer Hufrehe die Verbindung zwischen Hufbein und Hufwand geschädigt ist, nehme ich die Hufwand aus dem Tragen und verlagere das Gewicht auf die Sohle und den Strahl, dadurch wird die schmerzende Hufwand entlastet. Anschließend eignen sich Hufschuhe sehr gut, um die Sohle und den Strahl abzupolstern, denn je nach Fall kann es sein, dass die Sohle sehr dünn ist. Damit es im Bereich der Sohle nicht zu weiteren Verletzungen, wie Quetschungen, kommt ist ein Schutz durch Hufschuhe sehr wichtig. Ich bearbeite die Hufe so, dass der Selbstheilungsprozess der Hufe in Gang gebracht und unterstütz wird.
Da bei einer Hufrehe die Verbindung zwischen Hufbein und Hufwand geschädigt ist, nehme ich die Hufwand aus dem Tragen und verlagere das Gewicht auf die Sohle und den Strahl, dadurch wird die schmerzende Hufwand entlastet. Anschließend eignen sich Hufschuhe sehr gut, um die Sohle und den Strahl abzupolstern, denn je nach Fall kann es sein, dass die Sohle sehr dünn ist. Damit es im Bereich der Sohle nicht zu weiteren Verletzungen, wie Quetschungen, kommt ist ein Schutz durch Hufschuhe sehr wichtig. Ich bearbeite die Hufe so, dass der Selbstheilungsprozess der Hufe in Gang gebracht und unterstütz wird.
Finger weg von der Sohle
Die Zehe muss kurz gehalten werden, um den Abrollpunkt nach hinten zu versetzten und weitere Zerrungen an der Zehewand zu verhindern. Auch die Trachten muss man im Auge behalten, da sie in der Regel sehr stark wachsen und somit der Huf schnell zu steil wird. In jedem Fall sollte man die Finger von der Sohle lassen, vor allem bei rotierten und abgesunkenen Hufbeinen ist sie bereits sehr dünn, ein zusätzliches ausdünnen muss daher in jedem Fall vermieden werden.
Kurze Bearbeitungsintervalle
Das Bearbeitungsintervall halte ich dabei sehr kurz, das heißt am Anfang mit einem wöchentlichen Abstand, der dann langsam verlängert wird. Kurze Abstände sind wichtig um positive als auch negative Veränderungen rechtzeitig mitzubekommen und gegebenenfalls eingreifen zu können.
Röntgen
Röntgenbilder sind ganz entscheidend um das Ausmaß der Hufrehe festzustellen. Anhand der Röntgenbilder kann ich erkennen, ob das Hufbein abgesunken ist und oder rotiert ist. Auch meine Hufbearbeitung richtet sich nach der Lage des Hufbeins im Huf aus.
Beispiele von Röntgenbildern
Wichtige Aspekte für gute Röntgenbilder
Beide Hufe stehen auf einem gleich hohen Holzklotz, der mindestens 5cm hoch ist. Das ist sehr wichtig um auch die Sohle komplett mit auf dem Röntgenbild zu haben. Die Röntgenplatte sollte auf dem Boden stehen. Diese Röntgenplatten haben einen Rand, wenn der auf der Gleichen Höhe ist wie der Huf, ist der untere Teil vom Huf nicht mit abgebildet.
Die Röntgenbilder müssen mit Rechts/ Links und Vorne/ Hinten markiert sein.
Die dorsale Wand sprich die Zehenwand muss komplett bis zum Kronrand markiert sein. Hierfür eignet sich zum Beispiel ein Stück Lot, das üblicherweise zum Löten genutzt wird. Verwendet man einen Nagel der sich der Hufwand nicht anpasst wird das Ergebnis verfälscht, denn auf einmal ist die Wand auf dem Bild gerade, obwohl das Pferd eigentlich eine Senke in der Zehenwand hat. Kommen Sie nicht auf die Idee die Strahlspitze mit einer Reiszwecke zu markieren, je nachdem wie stark das Hufbein rotiert oder abgesunken ist kann die Sohle sehr dünn sein und Sie treffen im schlimmsten Fall das Hufbein.
Gegebenenfalls kann man ein paar Wochen oder Monate nach der Akutphase das Röntgen wiederholen um Vergleichsbilder zu haben.
Fütterung
Sobald eine Hufrehe Erkrankung festgestellt wird, muss das Pferd strikte Diät halten, darf aber auf keinen Fall auf null gesetzt werden.
Das Futter wird auf reines Heu eventuell mit Stroh gemischt reduziert. Keinerlei Müsli, Kraftfutter, Saftfutter wie Äpfel und Möhren, kein Brot und keine Leckerlies, auch der Weidegang ist gestrichen. Ist das Heu sehr Zuckerhaltig, dann sollte man es Waschen eine halbe Stunde in Wasser einweichen und das Wasser anschließend wegschütten.
Man berechnet ca. 1,5- 2 kg Heu pro 100 kg Sollgewicht, ist das Pferd übergewichtig darf das nicht mit einbezogen werden. Ein Beispiel das Pferd wiegt aktuell 600 kg sollte aber nur 500 kg wiegen, demnach darf es zwischen 7,5 und 10 kg Heu fressen. Die Fresspausen sollten nicht länger als 4 Stunden sein, um das zu erreichen ist es hilfreich das Heu in Heunetzen und eventuell vermischt mit Stroh zu füttern.
Hat man sehr Zuckerhaltiges Heu kann man neben dem Heu waschen auch einen Teil der Heuration mit Heucobs abdecken. Achten Sie dabei auf den angegebenen Zuckergehalt, der sollte auf jeden Fall unter 10% liegen besser sind um die 6%, andernfalls lassen Sie besser die Finger davon.
Hochwertige Nährstoffe
Damit das Pferd in seiner Regeneration und beim Aufbau neuer Hornstrukturen unterstützt wird müssen Sie ihm über die Fütterung die richtigen Baustoffe zur Verfügung stellen. Zum einen muss das Pferd sehr Zuckerarm ernährt werden und gleichzeitig mit hochwertigen Nährstoffen.
Viele Mineralfutter haben einen hohen Zuckergehalt um die Akzeptanz zu steigern und sind meiner Meinung nach nicht nur bei einem Hufrehe erkranktem Pferd, sondern generell für Pferde ungeeignet. Das Verdauungssystem von Pferden sieht eine strukturreiche Fütterung mit möglichst wenig einfach strukturierten Kohlenhydraten vor. Zu viel Zucker in der Fütterung verschiebt die Darmflora, dies kann Stoffwechselentgleisungen wie eben auch die Hufrehe zur Folge haben.
Zusätzlich kann man das Pferd gegeben falls mit Kräutermischungen unterstützen, Weidenrinde/ Mädesüß zum Beispiel fördert die Durchblutung und unterstützt den Zellstoffwechsel.
Bewegung
Bewegung ist ein wichtiger Punkt um die Heilung weiter zu unterstützen, jedoch muss zuvor ein Teil der Lamellenlederhaut wieder eine Verbindung zwischen dem Hufbein und der Hufwand hergestellt haben. Die Herstellung einer neuen Verbindung passiert in der regenerativen Phase, also nach der Akutphase.
Bewegung sorgt für eine bessere Durchblutung und ist wichtig um Nährstoffe in die Hufe zu transportieren und Abfallprodukte auszuscheiden. Sobald sich das Pferd besser fühlt sollte es die Möglichkeit haben sich frei zu bewegen, zum Beispiel eine Box mit Paddock. Das Pferd wird Ihnen seine Bedürfnisse mitteilen, es ist wichtig dass sie darauf eingehen, denn Sie als Besitzer kennen Ihr Pferd am besten.
Je nach dem kann man damit anfangen das Pferd in der Reithalle oder auf dem Hof eine kleine Runde zu führen. Das kann man dann langsam steigern, achten Sie darauf Ihr Pferd nicht zu überfordern machen sie langsam und steigern sie sich langsam, ansonsten kann es durch eine zu starke Überlastung zu einer erneuten Zerstörung der wieder zusammengewachsenen Lamellenlederhaut oder gar zu einem erneuten Hufreheschub kommen. Hier ist es wichtig kontinuierlich und dafür nur kurz zu bewegen, sie sollen ja nicht von heute auf morgen eine Stunde mit dem Pferd spazieren gehen können.
Hufschuhe sind hier natürlich ganz besonders wichtig um das Pferd weiter zu unterstützen und ihm das laufen zu erleichtern.
Alternative Heilmethoden
Neben der Tierärztlichen Behandlung und der Hufpflege gibt es noch weitere alternative Möglichkeiten, die das Pferd bei einer schnellen Genesung unterstützen können. Ich möchte hier eine kleine Auswahl auflisten:
Homöopathie, Bachblüten, Schüssler Salze, Blutegel
Sollte sich herausstellen, dass Ihr Pferd am Ende „nur“ eine Lederhautentzündung hatte und Sie haben es wie einen Hufrehe Patienten behandelt, haben Sie auf jeden Fall nichts falsch gemacht. Anders herum sieht das anders aus. Eine Hufrehe Erkrankung zu unterschätzen und mit einer Lederhautentzündung zu verwechseln kann schwere Folgen haben.
Daher hoffe ich, dass Sie dieser Artikel über das gröbste informiert hat und dass Sie die Anzeichen für eine Hufrehe jetzt erkennen können und vor allem ernst nehmen. Sollten Sie weitere Fragen haben bin ich natürlich gerne für Sie da, zögern Sie nicht mich anzusprechen.